EMSE-Zahnradpumpen der Baureihe EDP können je nach Material des Getriebeteils (Gusseisen, Edelstahl) zähflüssige Flüssigkeiten wie Heizöl, Polyesterkomponenten, Laugenharz, Öl, Leim, Mineralöl, Gel, Fett, Schokolade, Seifenrohstoffe, Glukose, quartäre Ester, Glycerin, Gummi, Wachs, Honig, Melasse, Öl und viele andere Flüssigkeiten fördern.
Das Funktionsprinzip: Durch die Rotation der Zahnräder in ständigem Eingriff bildet sich eine Nieder- und Hochdruckzone. Dadurch wird die Flüssigkeit in den Ansaugstutzen gesaugt und gelangt über den Spalt zwischen den Zahnrädern und dem Gehäuse in den Druckbereich zum Druckstutzen.
Zahnradpumpen sind reversibel und können in beide Richtungen arbeiten. Diese Pumpen können auf verschiedene Weise an einen Antrieb angeschlossen werden. Dazu gehören: direkter Anschluss an einen Elektromotor über eine Kupplung, Anschluss über ein Getriebe, Anschluss über einen Keilriemenantrieb, Anschluss an einen drehzahlvariablen Antrieb (diese Anschlussart ermöglicht die Variation der Drehzahl und damit die Regelung des Förderstroms).
Die EDV-Pumpen ab Modell 1015 sind serienmäßig mit einem Gehäuse mit Heizmantel erhältlich. Dieses Merkmal ermöglicht eine breitere Palette von Prozessanwendungen für Produkte, die bei niedrigeren Temperaturen zur Kristallisation neigen.